Das Hautkrebsscreening ist ebenfalls eine von den gesetzlichen Krankenkassen empfohlene Vorsorgeuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr, welche alle 2 Jahre wiederholt werden sollte. Hierbei wird die Haut gezielt auf suspekte Hautveränderungen untersucht, insbesondere auf die häufigsten Hautkrebserkrankungen wie das Basalzellkarzinom (oder Basaliom), das Plattenepithelkarzinom und das maligne Melanom (schwarzer Hautkrebs). Sollten sich hierbei auffällige Hautbefunde ergeben, wird der Patient erneut gezielt bei einem Dermatologen (Hautarzt) zur Nachkontrolle und ggfs. Entfernung des Hautareals vorgestellt.
Früh erkannt ist Hautkrebs zu nahezu 100 Prozent heilbar. Ziel des Screenings ist es, die Heilungschancen zu erhöhen, den Hautkrebs schonender behandeln zu können und damit die Prognose und Lebensqualität zu verbessern.